KfW und BAFA Förderung – Ihr Weg zu finanzieller Unterstützung bei Tür‑ und Sanierungsprojekten
Sie planen neue Innentüren oder wollen die Energieeffizienz Ihres Hauses verbessern? Dann sollten Sie sich die Förderprogramme von KfW und BAFA genau anschauen. Beide Institutionen bieten Zuschüsse und zinsgünstige Kredite, die Ihre Kosten deutlich senken können. In diesem Artikel erklären wir, wer Anspruch hat, welche Maßnahmen gefördert werden und wie die Antragstellung in wenigen Schritten gelingt.
Was wird von KfW und BAFA gefördert?
KfW konzentriert sich vor allem auf Investitionskredite und Tilgungszuschüsse im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Darunter fallen:
- Einbau von hochwertigen Innentüren mit guter Wärmedämmung (z. B. Türwerte nach DIN EN 14351‑1).
- Komplette Gebäudesanierungen, bei denen die Türenerneuerung Teil des Energie‑Umbauplans ist.
- Nachträgliche Dämmung von Wänden, Decken und Dachflächen.
BAFA ergänzt das Angebot mit speziellen Mitteln für Heizungsoptimierung und Sanierungsmaßnahmen. Für Türen bedeutet das:
- Förderung von Türen, die zur Reduktion von Wärmeverlusten beitragen (z. B. Innentüren aus Holz mit Wärmedämmkern).
- Zusatzzuschüsse, wenn die neuen Türen mit einer energetischen Gesamtmaßnahme kombiniert werden.
Wie beantrage ich die Förderung?
Der Antrag klingt manchmal kompliziert, ist aber mit einem klaren Plan gut zu bewältigen. So gehen Sie vor:
- Prüfen Sie die Voraussetzungen. Ihr Haus muss in Deutschland liegen, die Maßnahmen sollten den jeweiligen technischen Mindeststandards entsprechen und Sie benötigen einen Fachplaner oder Handwerker, der die Arbeiten ausführt.
- Erstellen Sie einen Förderantrag. Für die KfW nutzen Sie das Online‑Portal KfW‑Effizienzhaus. Dort geben Sie die geplanten Baumaßnahmen und die Kosten an. Der BAFA‑Antrag läuft ähnlich über dessen Online‑Formular.
- Lassen Sie den Antrag von Ihrem Tischler oder Energieberater bestätigen. Viele Handwerksbetriebe unterstützen ihre Kunden beim Ausfüllen und reichen die Unterlagen gemeinsam ein.
- Warten Sie auf die Bewilligung. In der Regel erhalten Sie innerhalb von wenigen Wochen eine Rückmeldung. Sobald die Förderung genehmigt ist, können Sie mit den Arbeiten starten.
- Reichen Sie die Fertigstellungsnachweise ein. Nach Abschluss erhalten Sie eine Rechnung und einen Nachweis über die ausgeführten Maßnahmen. Diese Unterlagen senden Sie an KfW bzw. BAFA, um die Auszahlung zu erhalten.
Einige Tipps, die den Prozess erleichtern:
- Nutzen Sie die kostenlosen Beratungsangebote von Verbraucherzentralen – oft gibt es dort schon vorgefertigte Checklisten.
- Halten Sie alle Kostenvoranschläge und Rechnungen gut sortiert; fehlende Unterlagen verzögern die Auszahlung.
- Planen Sie einen Puffer von 5‑10 % ein, falls zusätzliche Kosten während der Montage entstehen.
Wenn Sie bereits einen Beitrag zu Ihrer Tür- oder Sanierungsplanung geschrieben haben – zum Beispiel den Blog‑Post „Haustür einbauen: Kosten 2025 in Deutschland – Preise, Montage, Förderungen“ – können Sie dort die konkreten Kosten und Fördermöglichkeiten direkt übernehmen.
Zum Schluss: Die KfW‑ und BAFA‑Programme sind kein Geheimnis, sondern ein Werkzeug, das Ihnen reale Ersparnisse verschafft. Wer sich rechtzeitig informiert, spart oft mehrere Tausend Euro und steigert gleichzeitig den Wert und die Energieeffizienz seiner Immobilie. Also, prüfen Sie noch heute, welche Förderung für Ihr nächstes Tür‑Projekt infrage kommt – und legen Sie los!
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