Home Assistant: Smart Home Steuerung mit offenem System
Wenn du dein Zuhause smart machen willst, aber nicht an einen einzelnen Hersteller gebunden sein möchtest, dann ist Home Assistant, ein offenes, lokal laufendes Smart Home-System, das alle gängigen Geräte verbindet, ohne in die Cloud zu gehen. Es ist auch bekannt als HA, und es funktioniert ohne Abonnement, ohne Werbung und ohne versteckte Kosten. Im Gegensatz zu Systemen wie Google Home oder Apple HomeKit, die dich in ein Ökosystem zwingen, lässt Home Assistant dich selbst entscheiden, was du nutzt – ob es nun ein Zigbee-Steckdose von Sonoff, eine Shelly-Lampe oder ein Nuki-Schloss ist.
Du brauchst keinen teuren Hub, kein Abonnement und keine App, die dich mit Push-Benachrichtigungen überflutet. Alles läuft auf einem kleinen Computer wie einem Raspberry Pi, deinem alten Laptop oder sogar in einer Docker-Instanz. Das bedeutet: Deine Daten bleiben bei dir. Kein Fremdanbieter hört mit, wann du duscht, wann du schlafen gehst oder welche Lichter du anmachst. IoT, Geräte im Internet der Dinge, die miteinander kommunizieren werden hier nicht als Datenquelle für Werbung missbraucht, sondern als Werkzeuge für mehr Komfort. Und weil es offen ist, kannst du selbst Skripte schreiben, um Abläufe zu erstellen – etwa dass das Licht automatisch angeht, wenn du nachts ins Badezimmer gehst, oder dass die Heizung runterfährt, sobald das Fenster geöffnet wird.
Die Community hinter Home Assistant ist riesig und aktiv. Jeder Fehler wird schnell behoben, neue Geräte werden innerhalb von Tagen unterstützt, und es gibt tausende vorgefertigte Konfigurationen, die du einfach runterladen und anpassen kannst. Ob du nur eine Steckdose smart machen willst oder dein ganzes Haus mit Sensoren, Kameras und Rollläden steuerst – Home Assistant passt sich an. Es ist nicht das einfachste System für Anfänger, aber es ist das mächtigste, wenn du echte Kontrolle willst. In den Beiträgen auf dieser Seite findest du konkrete Beispiele, wie du Home Assistant mit deinen bestehenden Geräten verknüpfst, welche Fehler du vermeiden solltest und wie du es so einrichtest, dass es wirklich jeden Tag nützt – ohne dass du ein Technik-Genie sein musst.
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