Energieausweis: Was er wirklich bedeutet und warum er für Ihre Türsanierung wichtig ist

Ein Energieausweis, ein offizieller Nachweis über die energetische Qualität eines Gebäudes, der in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben ist. Auch bekannt als Energiepass, ist er nicht nur ein Pflichtdokument – er zeigt, wo Ihr Haus Energie verschwendet und was sich wirklich lohnt. Viele denken, er gilt nur für den Verkauf. Doch er ist auch der Schlüssel zu Fördergeldern, wenn Sie sanieren – etwa Ihre Innentüren austauschen.

Wenn Sie eine energetische Sanierung, Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz eines Gebäudes, wie Dämmung, Fenster- oder Tausch von Türen planen, brauchen Sie den Energieausweis als Ausgangspunkt. Er sagt, ob Ihre bestehenden Türen ein Energieschleuder sind – und ob der Austausch gegen moderne, dicht schließende Modelle sinnvoll ist. Ein gut gedämmter Türanschluss kann bis zu 10 % der Heizkosten einsparen. Das ist kein kleiner Betrag. Und nur wenn Sie den Energieausweis vor der Sanierung haben, können Sie später die KfW-Förderung, Bundesförderung für effiziente Gebäude, die Teile der Sanierungskosten übernimmt beantragen. Ohne ihn bekommen Sie kein Geld.

Der Gebäudeenergiegesetz, deutsches Gesetz, das Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden regelt, einschließlich der Pflicht zum Energieausweis verlangt seit 2024 klare Nachweise. Wer heute eine Tür ersetzt, muss wissen: Es geht nicht nur um Design oder Lärm. Es geht um Wärme. Eine Tür mit schlechter Dichtung lässt Wärme entweichen – und das schlägt sich in der Heizrechnung nieder. Ein Energieausweis zeigt Ihnen genau das. Und wenn er schlecht ist, ist der Austausch Ihrer Innentüren nicht nur ein Komfortgewinn – er ist eine Investition, die sich finanziell auszahlt.

Was viele nicht wissen: Selbst kleine Änderungen wie eine neue Bodendichtung an einer T30-Tür können den Wert Ihres Energieausweises verbessern. Sie brauchen keine komplette Sanierung, um loszulegen. Der Energieausweis ist Ihr Wegweiser – er sagt, wo der größte Hebel liegt. Und in der Sammlung unten finden Sie konkrete Anleitungen, wie Sie genau das umsetzen: von der Prüfung Ihrer Türen über die richtigen Dichtungen bis hin zu den Förderregeln, die Sie 2025 nutzen können. Kein theoretisches Gerede. Nur das, was funktioniert.