DIN 18533: Was Sie über Innentüren und Brandschutznormen wissen müssen

Wenn Sie eine Innentür kaufen oder einbauen lassen, spielt DIN 18533, die deutsche Norm für Innentüren in Gebäuden, die Anforderungen an Abmessungen, Funktion und Sicherheit festlegt. Also known as Türen nach DIN 18533, sie ist nicht nur ein technisches Dokument – sie entscheidet darüber, ob Ihre Tür im Notfall offen bleibt, ob sie barrierefrei ist und ob sie wirklich passt, ohne dass Sie nachträglich den Rahmen absägen müssen. Viele wissen nicht, dass diese Norm nicht nur für Neubauten gilt, sondern auch bei Renovierungen in Altbauten maßgeblich ist – besonders wenn es um Brandschutz oder Zugänglichkeit geht.

DIN 18533 verknüpft sich direkt mit anderen wichtigen Themen, die Sie vielleicht schon in anderen Artikeln hier gesehen haben. Brandschutz, die Sicherheit von Türen im Falle eines Feuers, ist ein zentraler Bestandteil dieser Norm. Also known as Brandschutztüren, sie legt fest, wie lange eine Tür bei Brandhitze standhält – und ob sie als Rauchschutztür zählt. Das hat direkte Auswirkungen auf Ihre Wahl: Eine Tür mit 30-Minuten-Feuerwiderstand (EI 30) ist nicht einfach eine schwerere Tür, sondern muss nach strengen Prüfungen zertifiziert sein. Und ja, das beeinflusst auch den Preis – aber es rettet Leben. Wer eine Tür für ein Treppenhaus, einen Keller oder eine Wohnungstür einbaut, muss diese Anforderungen kennen. Sonst läuft er Gefahr, dass die Baustelle nicht abgenommen wird – oder im Ernstfall keine Sicherheit bietet.

Barrierefreiheit, die Möglichkeit, Türen auch mit Rollstuhl, Gehhilfe oder Kinderwagen problemlos zu nutzen. Also known as barrerifreie Türen, sie ist ein weiterer Pfeiler von DIN 18533. Die Norm schreibt minimale Öffnungsbreiten vor, die Mindesthöhe von Türzargen, und wie schwer eine Tür maximal sein darf, damit sie noch leicht zu öffnen ist. Das ist kein Luxus – das ist Pflicht, wenn Sie bauen oder sanieren. Und wer später eine automatische Türantrieb nachrüsten will, muss die Grundlagen von DIN 18533 schon beim Einbau berücksichtigen. Sonst passt der Antrieb nicht, oder die Tür wird zu schwer für den Motor. Diese Norm ist also kein trockener Gesetzestext – sie ist Ihr praktischer Leitfaden für Türen, die funktionieren, sicher sind und langfristig keinen Ärger machen.

Was Sie in den Artikeln hier finden, ist genau das: konkrete Beispiele, wie DIN 18533 in der Praxis wirkt. Ob es um die richtige Türbreite fürs Badezimmer geht, um die Unterschiede zwischen Brandschutztüren und normalen Innentüren, oder um die Nachrüstung von Türantrieben – alles hängt mit dieser Norm zusammen. Sie brauchen keine Fachsprache, um sie zu verstehen. Sie brauchen nur zu wissen: Eine Tür, die nicht nach DIN 18533 eingebaut ist, ist nicht nur unschön – sie ist riskant. Und das sollten Sie nicht riskieren.

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