Barrierefreiheit: Türlösungen für mehr Zugänglichkeit im Zuhause
Wenn es um Barrierefreiheit, die Gestaltung von Räumen, die für alle Menschen – unabhängig von Alter, Körpergröße oder Mobilität – leicht nutzbar sind. Auch bekannt als zugängliche Gestaltung, bedeutet sie, dass niemand durch Türen, Stufen oder Schwellen ausgeschlossen wird. Geht es nicht nur um Gesetze oder Fördergelder – es geht um jeden Tag. Jemand, der einen Rollstuhl nutzt, jemand mit Gehhilfe, eine Schwangere mit Einkaufstaschen oder ein älterer Mensch, der nicht mehr so leicht die Beine heben kann: Alle brauchen Türen, die sich leicht öffnen, breit genug sind und keine Kante im Boden haben, die stolpern lässt.
Barrierefreie Türen, Türen, die speziell für eine sichere und einfache Nutzung durch Menschen mit eingeschränkter Mobilität konzipiert sind sind kein Luxus. Sie sind eine Grundvoraussetzung. Die minimale Türbreite für barrierefreien Zugang liegt bei 90 Zentimetern – oft reichen Standardtüren mit 80 Zentimetern nicht aus. Und eine schwere Tür, die mit Kraft aufgezogen werden muss? Das ist kein Problem für einen jungen Mann – aber für jemanden mit Arthrose oder nach einem Schlaganfall? Ein echtes Hindernis. Deshalb braucht eine echte barrierefreie Tür ein leichtgängiges Schließsystem, oft mit Druckknopf oder automatischer Öffnung. Und die Schwelle? Die muss weg. Schwellenfrei, die Abwesenheit von Höhenunterschieden am Boden, die den Übergang zwischen Räumen behindern könnten ist kein Bonus – es ist Pflicht. Selbst eine 1,5 cm hohe Stufe kann gefährlich sein. Die Lösung? Eine flache Türschwelle, die nahtlos in den Boden übergeht, oder eine sanfte Rampe, die nicht auffällt, aber wirkt.
Was viele nicht wissen: Barrierefreiheit fängt nicht erst bei einem Rollstuhl an. Es geht auch um Licht, um Griffe, um die Position des Türgriffs – der sollte auf Hüfthöhe liegen, nicht zu hoch, nicht zu tief. Und er muss sich mit einer flachen Hand drücken lassen, nicht mit einer Faust drehen. Das sind kleine Details. Aber sie machen den Unterschied zwischen einem Zuhause, das funktioniert, und einem, das jeden Tag neue Herausforderungen bringt. In den Beiträgen unten finden Sie konkrete Lösungen: Wie man bestehende Türen nachrüstet, welche Materialien sich eignen, wie man Fördermittel nutzt und warum eine maßgeschneiderte Tür oft günstiger ist als eine Standardlösung, die später doch nicht passt. Es geht nicht um Perfektion. Es geht darum, dass jeder, der durch eine Tür geht, nicht kämpfen muss – sondern einfach durchkommt.
Automatische Türantriebe im Bestand: Nachrüstung und Stromverbrauch optimieren
Automatische Türantriebe im Bestand sparen mehr Energie, als sie verbrauchen - wenn sie richtig eingestellt sind. Erfahren Sie, wie Barrierefreiheit, Stromkosten und Heizenergieeffizienz zusammenhängen.
weiterlesen