Ferienhaus investieren: Was wirklich zählt
Wenn Sie in ein Ferienhaus, eine Immobilie, die hauptsächlich zur kurzfristigen Vermietung an Urlauber genutzt wird. Auch bekannt als Ferienimmobilie, ist es eine der beliebtesten Formen des privaten Immobilieninvestments in Deutschland. Aber ein Ferienhaus ist kein gewöhnliches Haus – es braucht andere Überlegungen als eine Wohnungsanlage oder ein Einfamilienhaus zum Dauermieten. Viele glauben, dass ein Ferienhaus einfach nur an den See oder in die Berge gestellt werden muss, und das Geld fließt von alleine. Das stimmt nicht. Die Rendite hängt von genau drei Dingen ab: Lage, Verwaltung und Nachfrage. Ohne eine klare Strategie für diese drei Punkte wird aus dem Traum vom passiven Einkommen schnell eine teure Belastung.
Ein Ferienimmobilie, eine Immobilie, die gezielt für saisonale Vermietung an Touristen konzipiert ist. Oft wird sie auch als Ferienhaus bezeichnet, aber der rechtliche und wirtschaftliche Anspruch ist anders als bei einer Zweitwohnung muss in einer Region liegen, die tatsächlich besucht wird. Das bedeutet: nicht nur nahe am Wasser, sondern mit guter Anbindung, Parkplätzen, Einkaufsmöglichkeiten und einem funktionierenden Vermietungssystem. Wer in einem Dorf mit 20 Einwohnern und keiner Busverbindung investiert, hat vielleicht einen schönen Blick – aber kaum Gäste. Gleichzeitig ist die Verwaltung entscheidend: Wer selbst nicht vor Ort ist, braucht einen zuverlässigen Vermieter, der sauber macht, Schlüssel übergibt und Probleme schnell löst. Das kostet Geld – und das muss in die Kalkulation rein.
Die Rendite Ferienhaus, die jährliche Gewinnspanne, die aus Mieteinnahmen minus Kosten entsteht, typischerweise als Prozentsatz des Investitionsvolumens berechnet. Sie unterscheidet sich stark von der Kaltmietrendite einer Wohnungsanlage ist oft höher als bei langfristigen Mietobjekten – aber auch risikoreicher. In der Hochsaison kann ein gut gelegenes Ferienhaus 20.000 Euro oder mehr einbringen. In der Nebensaison bleibt es leer. Wer das nicht einplant, gerät schnell in Zahlungsprobleme. Auch die steuerliche Behandlung ist anders: Wer das Ferienhaus als Gewerbe betreibt, kann mehr Kosten absetzen – aber auch höhere Anforderungen erfüllen. Und die Gesetze ändern sich: Die DSGVO, die Energetische Sanierungspflicht und lokale Touristensteuern beeinflussen, wie viel Sie am Ende behalten.
Unter den Beiträgen finden Sie konkrete Beispiele: Wie viel kostet der Einbau einer neuen Haustür in ein Ferienhaus? Welche Dämmung lohnt sich wirklich? Wie hoch sind die Kosten für eine Kernsanierung von 100 Quadratmetern? Und wie funktioniert die Förderung für energieeffiziente Maßnahmen? Wir zeigen Ihnen, was wirklich zählt – ohne Theorie, nur mit Zahlen, Erfahrungen und klaren Tipps für Ihre Investition.
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