
Was reizt an einem neuen Haus – Vorteile, Fakten und Fallstricke
Einen Neubau zu kaufen hat etwas richtig Verlockendes. Die Vorstellung: Du kommst in ein frisch gebautes Haus, alles riecht neu, niemand hat vorher die Dusche oder die Küche benutzt, und jeder Quadratzentimeter fühlt sich wie ein weißes Blatt Papier an. Nicht nur die Sauberkeit überzeugt. Ein großes Argument sind aktuelle Energie-Standards – seit dem neuen Gebäudeenergiegesetz 2024 in Deutschland kommt kein Neubau mehr ohne Wärmedämmung und umweltfreundliche Heiztechnik wie Wärmepumpe oder Solaranlage davon. Das spart dir ab Tag eins spürbar Heizkosten. Die Förderungen vom Staat, wie zum Beispiel die KfW-Effizienzhaus-Programme, winken bei Top-Neubauten oft mit satten Zuschüssen. Es gibt also finanziellen Rückenwind, wenn du clever planst und Fördermittel beantragst. Aber: Ohne Papierkram und Bürokratie kommst du auch beim Neubau nicht durch.
Technik-Fans feiern die Möglichkeiten von smarten Systemen: Licht, Heizung, Lüftung – alles lässt sich nach deinem Geschmack einrichten, per App steuern, sogar von unterwegs. In 2025 gilt bei Neubauten quasi Smart-Home-Standard. Auch Barrierefreiheit ist im Trend, weil viele beim Bauen schon ans Alter denken. Nicht zu vergessen, dass viele Baufirmen mit Fixpreisen und Zeitplänen werben – manchmal klappt das wirklich. Aber: Die Realität sieht oft anders aus. Materialengpässe, Personalmangel auf den Baustellen und explodierende Zinsen haben Bauherren in Stuttgart und anderswo schon öfter ins Schwitzen gebracht als gedacht.
Auch wenn alle so tun, als wäre Neubau die unkomplizierte „Rundum-Sorglos“-Lösung: Immer mehr Käufer berichten 2025 von Verzögerungen, steigenden Kosten während des Bauprozesses, und gestressten Nerven. Falls du denkst, du ziehst in zehn Monaten ein – rechne lieber mit eineinhalb Jahren. Den Preis zahlt man dieses Jahr übrigens kräftig: In Stuttgart kostet der Neubau im Mittel laut GfK-Immobilienmarkt-Studie aktuell 6.500 bis 7.800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche – vor drei Jahren waren es noch 5.000 bis 6.200 Euro. Der Markt ist angespannt, weil bezahlbare Baugrundstücke selten sind. Nicht nur bei Familien mit Kindern sorgt das für Frust, sondern auch bei Singles und Paaren, die extra viel Individualität suchen.
Sprich: Ein neues Haus zu kaufen, klingt nach sorgenfreiem Start, aber kann schnell zum Projekt werden, das Zeit, Nerven und Geld kostet. Ehrlich gesagt – du brauchst einen klaren Kopf, Geduld bei Verzögerungen und ein großzügiges Polster, falls unvorhergesehene Kosten aufpoppen. Tipp aus der Praxis: Lass beim Notar und im Bauträgervertrag alles prüfen. Die Klauseln zu Fertigstellung, Baumängelhaftung, Zahlungsplan – das kann im Zweifel vieles retten. Am Ende bekommst du aber das, was auf dem Papier steht: Ein maßgeschneidertes Unikat, das perfekt zu deinen Plänen und deinem Leben passt. Und das, wenn alles klappt, vielleicht sogar ohne Reparaturbedarfe in den nächsten zehn Jahren.
Der Reiz der Renovierung – Aus Alt mach Neu mit Charakter
Klar, beim Haus renovieren sind die Voraussetzungen ganz andere als beim Neubau. Du bekommst ein Zuhause mit Geschichte, manchmal mit hohen Decken, alten Holzdielen, Stuck – jede Menge Atmosphäre also, die heute viele lieben. Gerade rund um Stuttgart tauchen ständig hübsche Häuser aus den 1920ern, 1950ern oder 1970ern auf dem Markt auf, und nicht selten steckt dort Potenzial für echten Wohntraum.
Die große Frage: Lohnt sich die Mühe, ein altes Objekt auf Vordermann zu bringen – oder wird das Ganze zur unendlichen Baustelle? Da hilft nur ein kluger Blick hinter die Fassaden. Viele unterschätzen, wie ausführlich die Sanierung bei alten Gebäuden ausfällt. Heizung, Elektrik, Fenster, Dach und Dämmung – oft alles sanierungsbedürftig, denn die Bautechnik und gesetzliche Energievorgaben haben sich brutal weiterentwickelt. Die Energieberater liefern knallharte Zahlen: 2025 müssen Bestandsimmobilien, sobald sie verkauft werden, oft auf mindestens Energieeffizienzklasse D gehoben werden. Sonst drohen empfindliche Stabilitätseinbußen beim Wert und extreme Nachrüst-Kosten. Die Sanierungsquote beträgt bundesweit ohnehin nur magere 1,6 % pro Jahr – viel zu wenig eigentlich gegen steigende Energiekosten.
Andererseits: Im Altbau bist du extrem flexibel. Du kannst die Grundrisse an deine Vorstellungen anpassen, offene Küchen, Wintergärten, Home-Offices – was du halt brauchst. Die meisten Renovierer erleben, dass sie am Ende ein Unikat bekommen, das eben nicht jeder auf dem Papier planen könnte. Und: Die Preise für Bestandsimmobilien sind in Stuttgart oft noch spürbar unter den Neubauwünschen angesiedelt – teils 4.200 bis 5.400 Euro pro Quadratmeter sind drin, je nach Lage und Zustand natürlich. Wenn du schlau kalkulierst und ein bisschen handwerklich begabt bist (oder Freunde hast, die mit anpacken), hältst du die Kosten oft im Griff.
Ein echtes Risiko lauert aber in Überraschungen. Feuchtigkeitssschäden im Mauerwerk, unentdeckte Schimmelstellen, alte Bleirohre – auf dem Papier wirkt noch vieles ok, die Wahrheit zeigt erst ein professioneller Gutachter. Mein Tipp: Ohne gründliche Bestandsaufnahme und energetische Einschätzung solltest du keinen Cent investieren. Die Kosten für Sanierungen werden leicht unterschätzt, realistisch: Rechne zur Kaufsumme 20 bis 40 Prozent für die wichtigsten Maßnahmen drauf. Ganz ehrlich, es geht hier nicht nur um Fliesen und Anstrich, sondern oft um komplette Modernisierung – von der Kellerabdichtung bis zur Dacheindeckung.
Viele Käufer wählen gezielt den Altbauweg, weil sie Atmosphäre, Nachbarschaft und gewachsenes Umfeld wollen – statt Neubauschick und immer gleiche Wohnsiedlungen. Und wie cool ist es bitte, wenn du sagen kannst: „Diese Küche gab’s hier vorher nicht…“? Tipp aus meiner Erfahrung: Fördertöpfe für energieeffiziente Modernisierung lassen sich oft Kombinieren, auch wenn gerade KfW-Förderungen knapper werden. Am Ende hast du ein Haus mit Seele – aber eben auch mit vollem Eigenverantwortungs-Paket. Wer handwerklich gerne selbst anpackt, kann hier echtes Geld sparen, Hobby-Heimwerker leben ihren Traum.

Kosten, Zeitfresser und versteckte Fallen – Was musst du realistisch einplanen?
Es geht immer ums Geld und die Nerven – egal ob Neubau oder Renovierung. Doch kaum etwas wird beim Hauskauf so oft unterschätzt wie Zusatzkosten, Folgekosten und die tatsächliche Dauer bis zum Einzug. Wer kennt nicht die berühmten Baustellenwitze: „Ziehst du dieses Jahr Weihnachten ein – oder nächstes?“
Wer einen Neubau kauft, steht zwar seltener vor bösen Überraschungen beim technischen Zustand, doch wer glaubt, nach der Schlüsselübergabe ist alles fertig, kennt die Realität nicht. Außenanlagen, Zäune, Einfahrten – nicht selten stehen noch Baustellenmaterial und Versorgungsfahrzeuge im Vorgarten, wenn du schon eingezogen bist. Die Abnahme mit dem Bauträger zieht sich gerne mal, gerade wenn Nachbesserungen nötig sind. Da sammeln sich Nachzahlungen, wenn plötzlich kleine Ergänzungen nötig werden oder Ausstattungspakete nachträglich aufgestockt werden. Die entscheidenden Stolpersteine? Zeit und Preisbindung. Viele Verträge geben nur wenig Spielraum, falls sich Zinsen oder Baukosten schnell entwickeln. Und 2025 sind die Bauzinsen einfach wieder ein echtes Thema. Wer vor vier Jahren mit 1 % Zins kalkuliert hat, muss heute mit mindestens 3,5 – 4,2 % kalkulieren. Das macht monatlich gleich mehrere hundert Euro aus, auch wenn viele Finanzberater darauf nur am Rande hinweisen.
Im Altbau dagegen liegt die Tücke im Detail. Schon beim Kauf kostet jeder Quadratmeter weniger als beim Neubau, aber die Kosten für Sanierung und Modernisierung hängen extrem vom Zustand ab. Die Böden könnten noch gut sein, aber das Dach oder die Elektrik schon dringend fällig. Die leider häufigen „versteckten Mängel“ in alten Bauten, wie Hausschwamm, Asbest oder schlechte Leitungen, können die Kalkulation schnell um Zehntausende Euro sprengen. Mein Rat: Nimm zu jeder Besichtigung Profis mit – Gutachter, Bausachverständige, Energieberater. Ja, es kostet ein paar tausend Euro, aber besser als später der große Schock.
Und habe realistische Vorstellungen bei der Zeitschiene: Bei Sanierungsfällen reißt der Zeitplan öfter, als es Bauleiter zugeben. Sind erstmal Genehmigungen beantragt, Handwerker gefunden und Materialien bestellt, kannst du locker sechs Monate bis zwei Jahre für eine Komplettsanierung kalkulieren, je nach Umfang. Dafür bist du am Ende aber meist flexibler und kannst Eigenleistung einbringen. Das fühlt sich für viele besser an, als alles aus der Hand zu geben und nur zu zahlen. In einer Vergleichstabelle sieht das realistisch für 2025 etwa so aus:
Aspekt | Neubau | Renovierung |
---|---|---|
Kaufpreis qm | 6.500–7.800 € | 4.200–5.400 € |
Energieeffizienz | Top-Standard | abhängig von Sanierung |
Förderung | Meist mehrere Tausend Euro möglich | Förderungen oft kombinierbar |
Flexibilität | Sehr hoch bei Grundrisswahl | Hohe Anpassungsmöglichkeiten |
Zeit bis Einzug | 12–18 Monate (realistisch) | 6–24 Monate (je nach Zustand) |
Überraschungen | Meist bei Bauverzögerung | Unbekannte Mängel möglich |
Genau deshalb: Kalkuliere großzügig. Tipp: Immer einen Puffer von mindestens 20 % auf alle geplanten Hauptkosten mit einrechnen – das schützt vor bösen Überraschungen und Stress mit der Bank.
Persönliche Wünsche und der Faktor Stuttgart – Was passt zu dir?
Die Frage bleibt am Ende: Welcher Weg passt zu deinem Leben – und zu deiner Stadt? Gerade in Stuttgart ist die Entscheidung oft von der Lage abhängig. Weil Grundstücke rar und teuer sind, ziehen viele Käufer in den Speckgürtel, um Neubauten zu finden, oder greifen lieber auf gut erhaltene Altbauten in beliebten Vierteln wie Killesberg, Sillenbuch oder Botnang zurück. Die einen träumen von bodentiefen Fenstern, Fußbodenheizung, Smart-Home-Komfort, die anderen wollen lieber einen Weinkeller unter alten Holzbalken. Es bleibt total individuell.
Wer mehr Kontrolle über, zum Beispiel, den Baustil haben will, liebt beim Neubau die Gestaltungsfreiheit. Wer Tradition, Geschichte und Charme will, findet im Altbau oft genau sein Zuhause. Kinderfreundliche Nachbarschaft, Parks, gute Schulen und kurze Wege zum Job – das spielt in Stuttgart eine große Rolle. Auch das soziale Umfeld ist in gewachsenen Vierteln meist stabiler, während in Neubausiedlungen noch keine echte Nachbarschaft gewachsen ist. Es gibt da kein richtig oder falsch, sondern einfach nur das, was dir und deiner Familie das beste Lebensgefühl gibt.
Und falls du handwerklich gern tüftelst, findest du in Altbauten schnell Projekte fürs Wochenende – vom neuen Bad bis zur Gartenmauer. Wer dagegen wenig Zeit oder Lust hat, der zahlt gern mehr für ein neues Haus, spart sich aber die Mühe mit Eigenleistung und Überraschungen. Das ist nichts für Ungeduldige! Mein Tipp: Schreib deine Top-3-Prioritäten auf – und entscheide aus dem Bauch heraus, was dir wirklich wichtiger ist. Denke an die Zukunft. Wie sehen deine Pläne für die nächsten zehn oder zwanzig Jahre aus? Ziehen Kinder ein, willst du später barrierefrei wohnen oder suchst du nur ein Investment für den Werterhalt? Stell dir diese Fragen ehrlich – sie helfen mehr als jeder Prospekt vom Makler, das verspreche ich dir!

Praktische Tipps & ehrliche Erfahrungsberichte – So gelingt deine Entscheidung
Reden wir Klartext: Kein Weg ist immer der bessere. Viel wichtiger sind eine gute Analyse, ehrliche Beratung und die Bereitschaft, Kompromisse zu finden. Hier die besten Tipps, damit du am Ende nicht enttäuscht bist:
- Lass dein Budget mega ehrlich prüfen, mit echten Experten – und nicht mit Schönrechnerei vom Bankberater.
- Mach dich mit allen Fördermöglichkeiten vertraut – KfW, BAFA, teils sogar Landesprogramme in Baden-Württemberg.
- Beziehe erfahrene Bausachverständige und Energieberater schon vor dem Kauf ein – die sehen Dinge, die du nie bemerken würdest.
- Spare nie bei der Bauabnahme oder dem Sanierungscheck. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
- Plane immer Puffer ein: Zeitlich und finanziell. Auch mentale Reserven, ehrlich gesagt.
- Beim Renovieren: Kalkuliere mit Überraschungen – und sieh sie als Möglichkeit, dein Zuhause wirklich individuell zu gestalten.
- Beim Neubau: Überlege, ob du einen Bauträger willst, einen Architekten, oder gar selbst in die Rolle des Bauherrn schlüpfst. Jeder Weg hat seine eigenen Baustellen.
- Wer handwerklich fit ist, kann in Altbauten viel Geld sparen – oder zumindest die Renovierung etwas entschärfen.
In Stuttgart und Umgebung gibt es beide Wege – und beide funktionieren, wenn sie zu dir passen. Sprich offen mit Freunden, Nachbarn und Experten, die schon gebaut oder renoviert haben. Ihre Geschichten sind oft wertvoller als alle Broschüren. Und lass dich nicht verrückt machen vom Druck auf dem Immobilienmarkt – am Ende zieht jeder in das Zuhause ein, das zu den eigenen Wünschen und Möglichkeiten passt. Wer weiß, vielleicht bist du schon bald stolzer Besitzer deiner ganz eigenen Traumimmobilie – egal ob neu oder alt, Hauptsache, sie fühlt sich richtig an!
Kommentare
Philipp Lanninger
Also mal ganz ehrlich, wer sich heutzutage für einen Altbau entscheidet, muss schon ziemlich viel Geduld und Nerven mitbringen. Klar, der Charme ist da, aber die versteckten Kosten sind oft eine sehr böse Überraschung.
Es ist nicht nur die Renovierung selbst, sondern auch, dass man bei alten Häusern ständig irgendwas reparieren muss. Das frisst Zeit und Geld wie ein schwarzes Loch.
Zudem darf man nicht vergessen, dass viele Altbauten energetisch eine Katastrophe sind, was gerade in Zeiten steigender Energiepreise ein echtes No-Go ist.
Egal wie schön Altbauten auch sein mögen, für mich gewinnt der Neubau klar.
Man bekommt alles auf dem aktuellen technischen Stand und kann gleich energiesparende Lösungen einbauen, die sich früher oder später auch finanziell auszahlen.
Wer also klug investieren will, sollte lieber neu bauen oder zumindest einen Neubau kaufen als blind in die teure Altbausanierung zu rennen.
Eoin Browne
Oh ja, ein weiteres Drama um den 'guten alten Altbau' – als ob alles, was alt ist, automatisch besser wäre. Sicher, es gibt diese Romantik, das Knarren der Dielen und all das.
Aber die Realität? Renovieren bedeutet Stress, endlose Baustellen und vor allem Geld aus dem Fenster werfen.
Man sollte sich nicht von nostalgischen Bildern blenden lassen, die sagen, man setzt sich damit ja irgendwie auch historisch in Szene.
Das wahre Drama ist doch, wenn der Fliesenkleber hinter der Wand feucht ist und man tagelang auf Trocknung warten muss.
Neubau klingt da für mich nicht nur vernünftig, sondern wie eine Befreiung.
Mal ganz ehrlich, warum kompliziert, wenn es einfach auch geht?
Aber hey, jeder wie er mag.
Clare Archibald
Ich verstehe die ganze Aufregung um Neubau vs. Altbau ehrlich gesagt nicht so ganz.
Seit wann sind Deutsche so begeistert davon, alles in Neubau zu investieren, anstatt wertvolle alte Gebäude zu erhalten?
Ein Altbau hat Geschichte, Charakter und oft deutlich bessere Qualität als schnell hingeschusterte Neubauten, die meistens maximal funktional sind.
Der 'Stuttgart-Faktor' und der Trend für 2025 ändern nichts daran, dass man durch Renovieren oft etwas Einzigartiges schafft, was mit Neubauten nicht vergleichbar ist.
Natürlich kostet es Geld, aber eine kluge Renovierung spart Ressourcen und erhält den Wert des Eigentums nachhaltig.
Wir sollten nicht alles nur unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sehen, sondern auch den kulturellen Wert bewahren.
Manja Gottschalk
Oh mein Gott 😱 wie spannend ist dieses Thema denn bitte?! Neubau oder Altbau, das ist wirklich eine der schwersten Entscheidungen überhaupt, gerade bei den aktuellen Preisen hier in Deutschland.
Ich habe damals selbst vor dieser Wahl gestanden und war total hin- und hergerissen. Neubau klingt immer so super modern und perfekt gedämmt, aber dann diese kalte, sterile Atmosphäre, die so viele Neubauten leider haben.
Altbau dagegen mit den knarrenden Dielen, den hohen Decken und dem Charme – das ist was ganz Besonderes. Aber ja, Renovieren kostet Zeit, Nerven und nicht zu unterschätzen ordentlich Geld.
Was mir geholfen hat: wirklich genau auf die Details zu achten, was an Kosten auf einen zukommt und wie viel man auch selbst machen kann.
Außerdem finde ich den Tipp mit dem Stuttgart-Faktor mega nützlich, weil die Lage eben auch eine große Rolle spielt bei der Entscheidung!
Alles in allem heißt es abwägen, was einem persönlich wichtig ist. Egal wofür man sich entscheidet – das wird das Zuhause fürs Herz 💖
Conor Gallagher
Es ist wirklich faszinierend, wie unterschiedlich die Perspektiven auf Neubau vs. Altbau sein können, und das zeigt auch die Vielfalt der Bedürfnisse und Prioritäten in der heutigen Gesellschaft.
Während der Neubau den praktischen modernen Komfort verspricht und auf energieeffiziente Technologien setzt, muss man auch bedenken, dass Altbauten oft durch ihre Materialien und Bauweise eine gewisse Nachhaltigkeit verkörpern, die nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich ist.
Einige meiner irischen Freunde schätzen gerade bei älteren Häusern die Verbindung zur Geschichte und das spezifische Gefühl, das in diesen Räumen mitschwingt.
Doch klar, der Aufwand und die finanziellen Belastungen der Restaurierung sind nicht zu unterschätzen. Es ist ein Abwägen zwischen Für und Wider, das auch von individuellen Umständen abhängt.
Darüber hinaus spielt die Lage, wie im Artikel mit dem "Stuttgart-Faktor" erwähnt, eine nicht unwesentliche Rolle, die man nicht unterschätzen sollte.
Jede Entscheidung in diesem Kontext ist jemand sehr Persönliches, das oft weit über rein wirtschaftliche Überlegungen hinausgeht.
Philipp Cherubim
Ich persönlich finde, beim Thema Neubau vs. Altbau kommt es wirklich auf die konkreten Umstände an.
Ein Neubau kann viel moderner sein und meistens sind die Bauweisen viel energieeffizienter, aber ich habe bei Freunden erlebt, wie schnell so ein Haus auch etwas steril wirken kann.
Altbauten haben oft besondere Details, mit denen ein Neubau nie mithalten kann – Stuck, Holzvertäfelungen, und manchmal auch ganz besondere Fensterlösungen.
Das ist natürlich nicht für jeden wichtig, aber für Leute, die den Charme suchen und bereit sind, Zeit und Geld zu investieren, ist ein Altbau oft die bessere Wahl.
Allerdings muss man die versteckten Kosten wirklich gut kalkulieren und auch schauen, ob die Substanz noch einigermaßen gesund ist.
Ich glaube, beide Varianten haben ihre Daseinsberechtigung. Man muss nur genau hinschauen, was man will und was zum eigenen Lebensstil passt.
jill riveria
Hallo zusammen, ich finde diesen Artikel super hilfreich! 🏡
Als jemand, der gerade vor genau dieser Entscheidung steht, habe ich wirklich viel gelernt und fühle mich jetzt viel besser informiert.
Ich persönlich neige ja eher zu einem Altbau, weil ich gerne etwas Einzigartiges und mit Geschichte haben möchte, aber die finanziellen und zeitlichen Aspekte wollte ich einfach ehrlich abschätzen.
Was ich besonders cool fand, sind die Praxisbeispiele und die ehrlichen Einblicke ohne Beschönigungen.
Und der Stuttgart-Faktor bringt natürlich einen regionalen Bezug, der gerade für Leute aus der Gegend enorm wichtig ist.
Danke an den Autor, dass er hier so transparent schreibt! 😊
Ich glaube, das hilft wirklich allen, die sich entscheiden müssen – Neubau oder Altbau?
Torsten Muntz
Interessant, dass hier so viele auf den Neubau schwören. Aber man sollte auch nüchtern bleiben und nicht in den Neubau-Hype verfallen.
Viele Neubauten sind zwar technisch auf neuestem Stand, aber oft fehlt die solide Bauqualität, die man bei Altbauten finden kann.
Optimal ist natürlich eine sorgfältige Prüfung vor dem Kauf, egal ob Alt- oder Neubau.
Nicht selten sind günstige Neubauten auf dem Papier toll, aber haben Qualitätsmängel, die erst nach Vertragsabschluss sichtbar werden.
Renovieren kann teuer sein, klar, aber manchmal lohnt sich das Geld, wenn man dafür ein wertvolles Objekt mit Charakter bekommt.
Also ich würde nie blind dem Trend folgen, sondern immer individuell prüfen, was wirklich sinnvoll ist.
Ute Klang
Wow, was für eine Diskussion! Ich mag die Vielfalt der Meinungen hier sehr 😊.
Meiner Meinung nach gibt es kein pauschales Richtig oder Falsch.
Wenn man körperlich fit ist oder Spaß am Handwerk hat, kann das Renovieren eines Altbaus unglaublich befriedigend sein und man fühlt sich danach so richtig verbunden mit seinem Zuhause.
Wenn man aber wenig Zeit hat und es gern stressfrei mag, ist ein Neubau definitiv die bessere Wahl.
Was ich immer betone: Ein guter Mix aus Planung, Budget und den eigenen Bedürfnissen hilft bei der Entscheidung enorm.
Außerdem kann eine gute Lage oft mehr wert sein als die Art des Hauses.
Am Ende soll jeder sein Zuhause finden, das ihn glücklich macht 💫!
Niklas Baus
Hallo Leute! Ich lese hier fleißig mit und muss sagen, wow, so viele spannende Einblicke!
Was ich besonders interessant finde, ist wie sehr das Thema auch von persönlichen Prioritäten geprägt ist.
Manche wollen einfach nur wohnen, andere wollen eine Investition für Generationen.
Ich finde die Tipps im Artikel super, gerade weil sie auf Praxisbeispiele setzen und man keinen trockenen Text dargeboten bekommt.
Für mich wäre aber wichtig, auch etwas über die möglichen zukünftigen Wertentwicklungen zu hören, denn das spielt bei der Entscheidungsfindung auch eine große Rolle.
Vielleicht hat ja hier noch jemand Erfahrungen oder Insights zu den Markttrends speziell ab 2025?
Würde mich sehr interessieren, gerade aus Stuttgart oder Umgebung.